Mittwoch, 25. Dezember 2013

Weihnachten mal anders

Als Weinachtsspecial gibt es diesmal fast nur Bilder von unserem Weihnachtstag :)

So fing unser Tag an - mit einem Khmer Kaffee am Fluss

Auch in Siem Reap gibt es überall Weihnachtsbäume und Weihnachtsdeko




Nach dem Kaffee gabs zur Feier des Tages Eis :)

Unser Haus haben wir natürlich auch dekoriert!
Plätzchen backen darf an Weihnachten einfach nicht fehlen!



Hinten rechts sieht man unseren "Ofen" :) Wir konnten tatsächlich damit backen und haben natürlich alle beeindruckt :)


































Am Abend waren wir bei Regina, unserer Ansprechpartnerin eingeladen und danach haben wir die neu eröffnete Rooftopterrasse des "Warehouse" getestet. Ein richtiges Weihnachtsgefühl kam nur streckenweise zum Beispiel beim Plätzchenbacken auf, aber bei über 20 Grad kann man es trotzdem nicht glauben, dass eigentlich gerade Weihnachten ist.

Ab heute Abend werde ich erstmal gemeinsam mit Lorenz in den Süden Kambodschas verreisen.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Brot (sorry, Joana insistierte darauf (auf dieses Wort auch))

Endlich Urlaub! Ich habe mir ein einhalb Wochen frei genommen um an Weihnachten nicht arbeiten zu müssen. Die perfekte Gelegenheit, mal wieder richtige Touris abzugeben. Deshalb waren wir heute mit dem Boot auf dem Tonle Sap unterwegs und haben uns Floating Villages und Wälder im See angeschaut. Aber seht selber, was wir so erlebt haben!


Crocodilefarm







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Mittwoch, 18. Dezember 2013

Rooftopterrasse und Advent in Siem Rieap

Was war in den letzten Wochen so los?
Unser Visumproblem hat sich gelöst, Joana und Jara sind mit ein paar blauen Flecken und vielen Geschichten im Gepäck aus Thailand zurück gekehrt, wir vier waren alle etwas erkältet und hatten diverse "Hauspartys" auf unserer Dachterrasse.

Was genau in Thailand passiert ist muss man von den beiden persönlich hören, aber ich sage nur soviel: es gab ein paar kleinere Unfälle, ein Flug wurde verpasst, ein Abend verlief nicht so glatt, sie schliefen einmal nicht ganz freiwillig am Strand ... Dennoch sind sie glücklich und in der Überzeugung, dass es ein schöner Urlaub war, nach Hause gekommen.

Joana, Jara, Lorenz und ich sind bzw. waren alle erkältet, da es in Kambodscha gerade mit um die zwanzig Grad einfach zu kalt ist :) Aufgrund dieser milder Temperaturen füllt sich die Stadt auch immer mehr mit Touristen.

Wie schon erwähnt, haben wir unsere Dachterrasse in den letzten Wochen öfters genutzt. Die Hauptevents waren dabei Thanksgiving und eine Party für unsere Kollegen von der VDCA und von Children's Dream.
Thanksgiving ist antürlich nicht traditionell kambodschanisch. Wir haben es dennoch ausgerechnet in Kambodscha zum erstenmal gefeiert, da wir einige Amerikaner in unserem Freundeskreis haben. Diese haben für uns gekocht und auch einen Truthan mitgebracht, der an Thanksgiving natürlich nicht fehlen darf. Dieses Essen war eindeutig das beste Essen seit langem! (Meine liebe Familie: Ab nächstem Jahr werden auch wir Thanksgiving feiern, habe ich jetzt beschlossen :) )

Vorbereitungen für die Rooftopterrasse-party für unsere Kollegen


Lunch auf der Rooftopterrasse

Unsere Kollegen auf der Rooftopterrasse

Thanksgiving
Nach eindeutig zu viel Essen sahen wir alle so aus :)


Weihnachten rückt näher - das merkt man auch in Siem Reap. In zahlreichen Hoteleingängen und Kaufhäusern stehen bunt geschückte Weihnachtsbäume. Eine richtige Adventsstimmung will dennoch nicht aufkommen, da es dazu dann doch noch etwas zu warm ist.
In der Schule von Children's Dream gibt es dafür Schnee, da ich mit den Kindern Schneeflocken aus Papier gebastelt habe :) Außerdem singen wir fleißig Weihnachtslieder.

An der Schule der VDCA werden unterdessen alte Klassenräume wieder neu aufgebaut und ausgestattet bzw. ein ganz neues Klassenzimmer gebaut. Bald werden die Kinder dort wieder basteln, malen, Computer benutzen und alles mögliche lernen können.



Bootsausflug mit Lehrern der Schulen der VDCA

Es gibt mich also noch! 

(Das war eine Anspielung auf die letzte mail von meinem Papa:

 Haallooo!

gibt es dich noch oder waaaas????)

Haha also keine Sorge! Ich habe nur viel zu tun.










Samstag, 23. November 2013

Wochenende in Ankor


Was für eine Woche liegt hinter uns!
Am letzten Wochenende hatten wir vor, uns ein Dreitagesticket für Ankor zu kaufen, da am Montag ein Public Holiday sein würde. Jedoch erreichten unsere Mitbewoherinnen Joana und Jara uns morgens auf dem Handy, die sich gerade an der Grenze zu Thailand befanden, und erklärten uns, dass wir ein Problem mit unserem Visum hätten. Zu diesem Zeitpunkt erfuhren wir mal wieder, wie schön es ist, wenn man in einem fremden Land Ansprechpartner hat, auf die man sich immer verlassen kann (an dieser Stelle vielen vielen Dank an Regina und Michael!). Durch ihr Engagement konnten wir trotz unseres Problems das Wochenende wie geplant in Ankor verbringen.
Am Freitag Abend bekamen wir besuch aus Phnom Penh. Eine fünfköpfige Gruppe deutscher Freiwilliger zog für wenige Tage mit bei uns ein. Nachdem wir drei Tage lang viele Tempel in Ankor erkundet hatten (vorallem mit dem Fahrrad und am letzten Tag mit dem Tuk-Tuk), wurde ich am Montag erstmal krank. Statt dass ich Probleme mit dem Essen oder Klime habe, muss ich natürlich nach zu viel Fahrradfahren und auf Tempel klettern krank werden :). Während ich krank im Bett lag kümmerten sich Andere um die Lösung unseres Visum-Problemchens.

Jetzt geht's mir wieder gut und ich kann munter ein paar Bilder von unserer Ankor-Tour posten :).


Wir haben uns große Mühe gegeben, ein richtiges Tourifoto inklusive Partnerlook zu machen, aber wir wissen, dass wir noch viel Übung brauchen bis wir wirklich professionelle Touris abgeben :)

Wo liest man am besten einen Reiseführer? Natürlich auf dem Fahrrad beim Fahrrad fahren! :)


Ein Foto von Ankor Wat darf natürlich nicht fehlen! :)

So erklettert man einen Tempel. Direkt daneben wäre übrigens auch eine Treppe gewesen :)





Freitag, 15. November 2013

Die Verwandlung eines Innenhofs zu einer Pagode

APA Taifun 'Haiyan' auf dem Weg nach Vietnam
http://diepresse.com/home/panorama/welt/1474391
/Taifun-Haiyan_Mehr-als-10000-Tote-auf-Philippinen-

 

Auf dieser Karte sieht man, dass der Taifun, welcher auf den Philippinen so viel Verwüstung hinterließ, relativ nah an uns vorbei zog. Bei uns hat man aber nicht sonderlich viel von dem Taifun gemerkt. Es hat lediglich mehr geregnet und es war etwas stürmischer als es eigentlich zu dieser Jahreszeit hier sein sollte. Schließlich hat die Trockenzeit hier offiziell schon begonnen und es sollte eigentlich überhaupt nicht mehr regnen.


Nun zu einem etwas erfreulicheren Thema. Am letzten Wochenende wurden wir von Phary (Jaras und Joanas Chefin) zu einer Zeremonie eingeladen. Diese wurde allein für Pharys Mutter, die schon relativ alt und krank ist, veranstaltet. Ihr soll dadurch der Weg ins Jenseits und das Leben dort erleichtert werden.
Für sie wurde der gesamte Innenhof von Pharys Haus in eine Art Pagode verwandelt. Sogar einige Mönche und Nonnen waren vor Ort um für Pharys Mutter zu beten. Insgesamt waren etwa 1000 Gäste eingeladen - natürlich auch zum Essen und Trinken. Sie brachten die Dinge mit, die Pharys Mutter später im Jenseits haben soll. Unter anderem Reismatten, einen riesigen Topf und noch vieles mehr.
Zwischendurch wurden immer wieder einzelne Raketen abgefeuert. Außerdem wurde auf für uns Europäer exotisch wirkenden Instrumenten Musik gespielt.
Es war für uns eine Ehre, dass wir bei dieser Zeremonie dabei sein durften.
Leider konnte ich am zweiten Tag der Zeremonie, an dem eine Prozession zu einer Pagode stattfand, nicht teilnehmen.


Der Mittelpunkt der Zeremonie: Pharys Muter


Verwandte beim Essen